Thursday, February 23, 2012

Fujifilm Finepix REAL 3D W1 3D-Digitalkamera (10 Megapixel, 3-fach opt

Fujifilm Finepix REAL 3D W1 3D-Digitalkamera (10 Megapixel, 3-fach opt. Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display, 3D-Fotos)

Produktmerkmale

  • Fujifilm FinePix REAL 3D W1 (Schwarz), FinePix REAL 3D W1 (Schwarz) - Digitalkamera - 10 Mio Pixel - 2,8 Zoll Monitor - Digitalzoom: 3D: bis zu 3,8 fach (kombiniert aus optisch ; digital) 2D: bis zu 17,1 fach (kombiniert aus optisch ; digital) - Brennweite: 6,3 - 18,9mm (entspricht KB: 35,105mm) - Dateiformat: 3D Foto: MPO + JPEG, MPO 2D Foto: JPEG 3D Video: 3D AVI 2D Video: AVI mit Ton - Aufnahmemodi: 13 - SD / SDHC Kartenslot - Schnittstelle: USB 2.0 High-Speed - Gewicht: 260g

Produktinformation

  • Artikelgewicht: 259 g
  • Produktgewicht inkl. Verpackung: 699 g
  • Batterien: 1 Lithium ion Batterien erforderlich (enthalten).
  • Modellnummer: 3D - W1
  • ASIN: B002M2X42K
  • Im Angebot von Amazon.de seit: 19. August 2009

Von : Fuji
Fujifilm Finepix REAL 3D W1 3D-Digitalkamera (10 Megapixel, 3-fach opt. Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display, 3D-Fotos)

Produktbeschreibungen


Kurzbeschreibung
FinePix REAL 3D W1 - Digitalkamera - 3D kompakt

Kundenrezensionen


Ich mache jetzt schon viele Jahre 3D Bilder, durch mehrere Aufnahmen, die seitlich versetzt augenommen sind. Da man damit aber keine bewegten Motive in 3D aufnehmen kann, habe ich mich besonders für die Fuji Finepix REAL 3D W1 interessiert.
Anfang Dezember 2009 habe ich sie gekauft. In der Rezession von Jander de ist das wichtigste schon gesagt. Nun zusätzlich noch meine Erfahrungen.
Ich habe die Kamera gründlich getestet. Meine Bedenken, die ich vor der Bestellung hatte wurden komplett zerstreut. Die Kamera funktioniert erstaunlich gut. Negative Expertenberichte aus Fachzeitschriften kann ich nicht teilen. Ich denke, dass die nicht wirklich viel Ahnung von 3D-Fotografie haben. (z.B. die Bemängelung, dass man keine Aufnahmen im Hochformat machen kann -- mir sind die Augen auch nicht übereinander angewachsen!)
ZUR KAMERA:
+ Die Kamera macht gute 3D-Aufnahmen. (Feintuning über Software oder über die Parallaxenkorrektur in der Kamera möglich, das korrigierte Bild lässt sich zusätzlich zum Originalbild abspeichern) Man kann einstellen, dass neben der 3D Aufnahme auch ein Foto in 2D abgespeichert wird.
+ Mit der Menüführung habe ich keine Probleme, Knöpfe und Menüs sind klar bezeichnet.
Aufnahmen in 2D sind OK, entsprechen der Qualität eines 10 MP Chips in dieser kleinen Baugröße. Für 2D Aufnahmen entspricht die Kamera in etwa einer Canon Kompaktkamera in der 200€ Klasse. (Ich fotografiere sonst fast nur Canon, daher der Vergleich)
+ Die Objektive sind klein, fahren nicht nach außen aus und sind durch den Schiebedeckel optimal geschützt. Dafür, dass sie so klein sind ist die Qualität erstaunlich gut. Da das linke Objektiv sehr nah am Rand ist, muss man aufpassen, dass man nicht den Finger vor das Objektiv hält.
+ Die Kamera hat ein schweres Metallgehäuse. Gute Verarbeitung.
O Die Qualität der Videoaufnahmen ist mittelmäßig, aber trotzdem brauchbar. 640 x 480 ist von der Auflösung und der Schärfe mittelmäßig, allerdings kann man von so einer Kamera jetzt auch nicht gleich HD erwarten! Für mich spielt der Film allerdings auch nicht die große Rolle, habe mich also auch nicht weiter damit befasst.
- Die Software hat bei mir unter Win XP funktioniert, habe sie allerdings nicht groß getestet, da ich sie schnell wieder deinstalliert habe, weil ich lieber mit StereoPhotoMaker (frei aus Internet) arbeite, da diese Software alles von dieser Kamera optimal verarbeiten kann. Für die 3D Filme verwende ich StereoMovieMaker wo man evtl. noch den passenden Video Codec aus dem Internet laden muss, das sagt einem aber alles die Software. Die Original Software ist auch insofern etwas unschön, als dass die Programmierer wohl nicht der deutschen Sprache mächtig waren, was in den Kontextmenüs interessante Wortbildungen zur Folge hat.
FAZIT:
Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden, kann jetzt für einen bezahlbaren Preis auch 3D-Bilder von bewegten Motiven machen. Die zusätzlich gespeicherten 2D-Bilder sind gut genug für die normalen Ansprüche. Für wirklich gute 2D-Aufnahmen verwende ich meine Canon G10, die auch ca. 500€ kostet, aber die ist für diesen Preis auf EINE AUFNAHME optimiert. Die Fuji 3D ist auf 3D-Aufnahmen optimiert und liefert dafür auch noch ganz gute 2D-Fotos. Für mich ist das Preis-Leistungs-Verhätnis recht gut, weil man für das Geld eine gute Kamera bekommt.
Ersatzakku und Ladegerät habe ich mir noch extra gekauft. (Die Kamera wird an ein mitgeliefertes Netzteil angeschlossen und läd den Akku intern)
Als Software verwende ich ausschließlich StereoPhotoMaker und StereoMovieMaker, die im Internet downgeloaded werden können.

Fuji Finepix W1 3D:
Zugegeben, die 3D Fotografie ist nicht neu und diverse Versuche gab es ja schon reichlich. Bisher waren solche Kameras mehr oder minder Nischenprodukte und/oder floppten nach kurzer Zeit. Nimslo und Nishika sind einigen vielleicht noch ein Begriff und die 3D Bilder mittels Lentikularfolie sind auch nicht neu. Was hat Fuji also neu und besser gemacht?
Fangen wir mal beim Lieferumfang an:
In der relativ kleinen Schachtel befinden sich die Kamera, eine Tragschlaufe, ein USB Kabel, ein Ladegerät, Netzstecker und ein Akku. Dazu eine mehrsprachige Anleitung sowie zwei CDs. Auf der einen befindet sich die Anleitung als pdf, auf der anderen CD finden wir die Software mit der Bildbetrachtungssoftware für Windows und Macintosh. Allerdings sollte sich der geneigte MacUser noch nicht zu früh freuen, aber dazu später.
Auf eine Speicherkarte wird verzichtet. (Meist liegen ja den Kameras sowieso nur Karten mit einer Winzkapazität bei. Man hat also gleich darauf verzichtet. Schade, denn bei dem Preis hätte man je etwas erwarten können, zumal die Preise ja nicht mehr sehr astronomisch sind (und schon gar nicht im Einkauf für Fuji). Also gleich mal eine Karte dazu kaufen. Lieber gleich eine etwas größere nehmen, denn die Datenmengen sind nicht die kleinsten. Fuji speichert die Stereobilder im MPO Format ab, auf Wunsch kann man zusätzlich das Bild der linken Linse auch noch als JPEG simultan mitspeichern. Mittels Software kann man aus der MPO Datei aber auch in zwei JPEGs extrahieren (für die rechte und linke Linse).
Also im Zweifelsfall 3 Bilder eines 10 Megapixel Chips pro Aufnahme. Eine Tasche findet man leider nicht im Lieferumfang, die wird es aber in den nächsten Tage von Fuji als Zubehör geben.
Die Kamera macht einen sehr hochwertigen Eindruck und besitzt ein edles Finish aus schwarzem Pianolack. Allerdings vermisse ich einen kleinen Lappen, wie beim iPhone, denn man sieht jeden Fingerabdruck. Sie liegt gut in der Hand. Allerdings muss man auf seinen linken Zeigefinger aufpassen, da er oft gefährlich nah an der linken Linse ist. Fuji hat der Packung auch noch extra einen Hinweiszettel zum richtigen Halten der Kamera spendiert. Ist wohl den Produkttestern bei Fuji auch häufiger passiert?! Sonst ist es gleich wieder vorbei mit dem Stereobild ;-)
Beim Einschalten macht die Kamera einen netten Sound, das 3D Logo leuchtet blau auf und dann bekommt man ein 3D Bild im Display präsentiert. Da stellt sich dann schon mal der erste WOW Effekt ein, denn das Bild ist wirklich räumlich, ohne Brille ohne Zubehör. Einfach ansehen und staunen.
Allerdings präsentiert sich der Effekt nur, wenn man ganz gerade auf das Display schaut. Mit mehreren Leuten aus verschiedenen Winkeln klappt das nicht. Dann sollte man von 3D auf 2D umschalten, sonst wirkt das Bild für alle, die nicht direkt auf das Display schauen doch sehr verschwommen. 3D Genuss also nur für den Benutzer.
Das Display ist hell und funktioniert auch bei Sonneneinstrahlung noch recht gut. Die Auflösungen ist gut, könnte aber noch besser sein. Wer ein iphone Display kennt, wird das der Kamera als noch recht grob empfinden. Bei Aufnahmen über Kopf geht der 3D Effekt im Display verloren. Man muss also immer gerade darauf schauen. Die Fotos werden natürlich trotzdem stereo! Der Stereoeffekt lässt sich im Setup der Kamera auch noch in 3 Abstufungen einstellen. Ich persönlich finde Einstellung 1 und 2 brauchbar. Bei Einstellung drei gibt es Geister- bzw. Doppelbilder und das Bilde wird am Rand unscharf. Kopfschmerzmodus. Der 3D Effekt ist aber in Stufe 1 schon super. (Habe es mal als gedrucktes Stereobild im Stereoviewer und als Anaglyphenbild (zwei Farben + Brille) getestet. Sieht sehr gut aus.) Über den 3D Druck kann ich noch nichts sagen. Die Zusendung der Bilder gibt Fuji mit bis zu 20 Tagen an. Dazu mehr, wenn ich eines in der Hand habe.
Die Einstellungen der Kamera sind vielfältig, aber einfach zu bewerkstelligen. Die Funktion und Belegung der Bedienknöpfe verwirrt anfangs noch etwas (OK ist rechts oben, BACK ist rechts unten), aber nach einem Nachmittag Probeknipsen hat man den Bogen raus. Die Kamera hat alle Funktionen, die ich mir von einer solch handlichen Kamera wünsche und noch viele darüber hinaus.
Zeit und Blendensteuerung, ISO-Einstellung, Selbstauslöser, Makro, verschiedenste Blitzmodi, diverse manuelle Aufnahmemodi, Digitalzoom (zum optischen Zoom), in 2D Gesichtserkennung, in 2D Serienbilder usw.
In 3D kann man die Parallaxen manuell verstellen, wenn gewünscht. Die Kamera beherrscht aufgrund ihrer Konstruktion diverse Zusatzfunktionen die andere Kameras nicht bieten.
So kann man z.B. in 2D mit der rechte und linken Linse unterschiedliche Belichtungen oder Zoomstufen fahren und gleichzeitig aufnehmen. Man kann auch zwei einzelne Bilder zu einem 3D Bild zusammenfügen. (Beispiel. Zeitversetzte Aufnahme bei Bewegung oder bei dem Wunsch einer größeren Basisabstand (also der Abstand der beiden Linsen voneinander), als bauartbedingt vorgegeben.)
Hinzu kommt die Aufnahme von Filmen im AVI Format, auch in 3D.
Weiterbearbeitung und Fotos:
Jeder Benutzer der 3D Fotos aufnimmt, will den tollen räumlichen Effekt natürlich auch mit anderen teilen. Dazu bietet Fuji bis jetzt zwei Möglichkeiten. Kauf des 3D Display-Bilderrahmens, der auch die Möglichkeit bietet, ohne Brille in den Genuss des räumlichen Effekts zu gelangen und die Bestellung von 3D Bildern über Fuji, die nach dem bekannten Lentikulardruckverfahren erfolgen. (Linsenrasterfolie)
Die Möglichkeit bestand zum Zeitpunkt dieser Rezension in Deutschland leider noch nicht. Hierbei wird der Preis eine entscheidende Rolle spielen. Im Internet kursieren Preise bis zu 5 EUR pro Bild. Das ist natürlich absolut inakzeptabel um das Medium massentauglich zu machen. Man wird sehen.
Wer sich ein bisschen mit der Stereofotografie beschäftigt hat, dem wird allerdings noch mehr einfallen.
Mit dem im Internet erhältlichem Programm StereoPhotoMaker SPM kann man die Bilder z.B. auch wieder in Anaglyphenbilder umwandeln und mittels preiswerter Pappbrille mit Farbfolien am PC betrachten. Auch der Einsatz von Shutterbrillen ist möglich, wenn natürlich auch nicht so preiswert.
Auch ist der Lentikulardruck (die meisten kennen noch die Wackelbilder, die auf ähnlichem Material mit anderen Eigenschaften erstellt werden) im Heimbereich möglich. Dazu bedarf es einem guten Drucker, einer Printsoftware, die das Bild in Streifenbilder wandeln kann, z.B. 3D Easy und Lentikularfolie. Es wäre schön, wenn Fuji so etwas auch liefern würde, aber momentan muss man sich selber helfen.
Spaß macht auch das Ausdrucken auf Fotopapier in das Betrachten in einem Stereo-papp-viewer. Die gibt es auch schon für kleines Geld (2-3 EUR) im Internet. Ein toller Gag auch zum Versenden an Freunde und Bekannte.
Fuji muss in Punkto Software auch noch etwas nachlegen. Die Windowssoftware beherrscht zwar schon den Umgang mit dem MPO Format und das splitten oder zusammenführen funktioniert einwandfrei, aber für MacUser liegt nur eine alte Version bei, die diese Funktion noch nicht einmal implementiert hat. Auf der Fuji Seite im Internet kann man auch nachlesen, dass die MacSoftware dafür nicht geeignet ist. Fuji teil auf Anfrage mit, dass sie noch nicht sagen können, wann es ein MacUpdate geben wird. :-( Dafür einen Stern Abzug.
Fazit:
Die 3D Funktion funktioniert gut und schafft einen wirklich tollen 3D Effekt ganz ohne Brille. Die Betrachtung kann aber bei einigen Personen anstrengend für die Augen sein, jedenfalls bei häufiger bzw. dauerhafter Benutzung. Die 3D Präsentation mit Bilderrahmen ist schön, aber auch nicht wirklich preiswert, beim Fuji Druck auf Lentikularfolie kommt erst bei einem günstigem Preis richtig Freude auf.
Wer jedoch Lust hat, mit den Stereobilder zu experimentieren und auch an Weiterverarbeitung zu Hause Spaß hat, der bekommt eine super Kamera mit vielen tollen Funktionen.
PS: In Japan gibt es mittlerweile schon ein Unterwassergehäuse für die Kamera. Es wird also spannend bleiben.
Meine Empfehlung: Wer Spaß an der Stereofotografie hat - KAUFEN!
Wer einfach nur eine Kamera sucht und den 3D Effekt nicht kennt, im Laden unbedingt mal anschauen. Der Effekt ist klasse, aber wer nur Fotos haben will und nicht viel am Rechner machen möchte, sollte auf die Preisgestaltung von Fuji warten. Sonst wird es schnell teuer.
Update: Auf der Seite www.Fujifilmreal3D.com/de gibt es jetzt einen Bestellservice. Allerdings gibt Fuji dort noch keine Preise in EUR an. Der US$ ist in dem Fall natürlich deutlich günstiger als das Britische Pfund. Der Preis für ein 10x15 ist als irgendwo zwischen 3 - 4,30 EUR (PRO BILD!) Dazu kommt noch eine Versandpauschale.
Update 2: So, jetzt ist bei Fuji auch die Euro-Preise online: 4,39 EUR pro Bild zzgl. 5,49 EUR Versandkostenpauschale. Im nächsten USA Urlaub also gleich mal dort ein paar Abzüge machen lassen. Das ist deutlich billiger!

 

Fujifilm Finepix REAL 3D W1 3D-Digitalkamera (10 Megapixel, 3-fach opt. Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display, 3D-Fotos)

 


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