Friday, March 30, 2012

Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm

Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display)

Produktmerkmale

  • FUJINON-Objektiv mit 4x manuellem optischem Zoom (28mm Weitwinkel bis 112mm)
  • 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor mit 12 Megapixel
  • Optischer FUJINON Sucher mit ca. 85% Bildabdeckung, Motionpanorama 360°, RAW-Tasste, Elektr. Wasserwage, High Speed Video
  • Lieferumfang: FUJIFILM X10, Li-Ionen Akku NP-50, Akku Ladegerät BC-45W, Schultergurt, Objektivschutzkappe, USB-Kabel, CD-Rom, Bedienungsanleitung

Produktinformation

  • Größe und/oder Gewicht: 5,7 x 11,7 x 7 cm ; 331 g
  • Produktgewicht inkl. Verpackung: 898 g
  • Modellnummer: X10
  • ASIN: B005JRGWNS
  • Im Angebot von Amazon.de seit: 9. Februar 2011

Von : Fuji
Unverb.Preisempf. : EUR 529,00
Preis : EUR 471,99
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Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display)

Produktbeschreibungen


Kurzbeschreibung
Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display)
Eine Klasse für sich – Die neue Premium-Kompaktkamera FUJIFILM X10
Die X10 von FUJIFILM setzt mit ihrem fotografischen Konzept und ihren technischen Spezifikationen völlig neue Maßstäbe in der Klasse der Premium-Kompaktkameras.
Die Ausstattungs-Highlights lesen sich wie die Wunschliste anspruchsvoller und ambitionierter Fotografen: Großer 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor mit 12 Megapixeln, hochwertig vergütetes und lichtstarkes FUJINON Objektiv mit 4-fach Zoom, brillanter optischer Sucher, viele manuelle Einstellmöglichkeiten, leistungsstarker integrierter Blitz, Full HD-Video sowie ein präzise gefertigtes Metallgehäuse. Bei diesem Gesamtpaket bleibt auch für Foto-Enthusiasten kaum noch ein Wunsch offen.
Ausstattungsfülle Durch die zahlreichen Fotofunktionen und manuellen Einstellungen verfügt der Fotograf bei der X10 über einen maximalen kreativen Freiraum und viele fotografische Möglichkeiten.
Mit der X10 gelingen nicht nur exzellente Fotos, sie zeichnet außerdem erstklassige Full HD-Videos (1080p) im H.264-Format (MOV) und mit Stereo-Ton auf. Das H.264 Format wird auch von Fernsehsendern und Blu-ray Herstellern verwendet. Die Datenmengen werden deutlich reduziert und sind dadurch leichter zu handhaben als im konventionellen AVI-Format. Außerdem sind die Dateien mit den meisten Webseiten und Applikationen kompatibel, so dass es für den Anwender deutlich einfacher ist, seine Videos auf Webseiten wie z.B. YouTube einzustellen.
In der höchsten Qualitätsstufe nimmt die X10 Videos mit 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Durch die eingebaute HDMI-Schnittstelle ist eine direkte und einfache Verbindung der Kamera mit einem High-Definition Fernseher möglich.
Die Kombination aus innovativem EXR CMOS Sensor und leistungsfähigem EXR Prozessor sorgt dafür, dass mit der X10 auch sich schnell bewegende Motive in erstklassiger Qualität eingefangen werden können. Dies ist besonders hilfreich beim Fotografieren von Sportaktivitäten, Tieren in freier Natur oder spielenden Kindern. Bei voller Auflösung von 12 Megapixeln sind bis zu drei Bilder pro Sekunde möglich, bei 6 Megapixel Auflösung erzielt die X10 bis zu 10 Bilder pro Sekunde.
Der leistungsstarke, integrierte Pop-up-Blitz der X10 bietet eine Reichweite von 7 Metern. Fotos speichert die X10 auch im RAW-Format und sie ist zudem kompatibel mit SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten.
Die Highlights der X10:
  • Variabler 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor mit 12 Megapixeln
  • EXR Prozessor
  • Hochwertig vergütetes FUJINON Objektiv mit 4-fach Zoom und einem Brennweitenbereich von 28-112 mm (äquivalent zu KB)
  • Lichtstärke F2,0 (W) - F2,8 (T)
  • Brillanter optischer Sucher 7,1 cm (2,8 Zoll)
  • LC-Display Full HD-Video (1080p)
  • Leistungsstarker, integrierter Blitz (7 m Reichweite)
  • RAW-Format
  • Viele manuelle Einstellmöglichkeiten
  • Hochwertig verarbeitetes Gehäuse (Magnesiumlegierung)
  • Kompatibel mit SD-/SDHC-/SDHX-Speicherkarten
  • Kompakte Abmessungen: ca. 117 x 69,6 x 61,9 mm (BxHxT)

Besonderheiten der Fujifilm X10 im Detail:
Variabler 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor Die X10 ist mit einem variablen 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor ausgestattet. Dieser variable Sensor liefert bei unterschiedlichsten Lichtbedingungen eine erstklassige Bildqualität. Der von FUJIFILM entwickelte 12 Megapixel EXR CMOS Sensor verfügt über die preisgekrönte EXR-Technologie, die für hervorragende Bildergebnisse gerade auch bei schlechten Lichtbedingungen sorgt. Der Fotograf kann dabei aus drei unterschiedlichen EXR Modi auswählen oder im EXR AUTO Modus einfach die X10 entscheiden lassen.
Die Kombination aus lichtstarkem FUJINON Objektiv, hochempfindlichem EXR CMOS Sensor und EXR Hochleistungsprozessor sorgt für Aufnahmen in einer exzellenten Qualität – über die gesamte Bandbreite von niedrigen bis zu hohen ISO Einstellungen. Die große Sensorfläche und die große Blendenöffnung (F2) ermöglichen zudem Foto- und Filmaufnahmen mit einer effektvollen Hintergrundunschärfe (Bokeh)

Lichtstarkes FUJINON ZoomobjektivDas hochwertig vergütete FUJINON Objektiv der X10 deckt mit seinem 4-fach Zoom einen Brennweitenbereich von 28-112 mm (äquivalent zu KB) ab.
Ausschließlich reine Glaskomponenten, angeordnet in 9 Gruppen aus 11 Elementen. Einzigartige FUJIFILM Vergütung: Super EBC für hervorragende Bildqualität. Jedes Einzelne der 11 Elemente in den 9 Gruppen ist aus hochwertigem optischem Glas gefertigt. Die Konstruktion mit 3 asphärischen Linsen und 2 ED Linsen ermöglicht ein sehr kompaktes Kameragehäuse und sorgt zugleich für hohe Bildqualität mit hervorragender Lichtstärke von F2.0. Darüber hinaus wird beim Objektiv der X10 ein mehrschichtiges EBC eingesetzt (Electron Beam Coating), eine von FUJINON entwickelte Technologie, die aus professionellen FUJINON Optiken stammt. Dies reduziert Geisterbilder und Streuung und verspricht höchste Bildqualität auch bei schwierigen Bedingungen.
Dadurch ist das Objektiv für eine Vielzahl von Motiven bestens geeignet. Es lassen sich sowohl ausgedehnte Landschaften als auch weiter entfernte Motive optimal einfangen. Mithilfe des manuellen Zoomrings ist die schnelle und exakte Wahl des Bildausschnitts sehr komfortabel möglich. Das Objektiv der X10 verfügt über eine Lichtstärke von F2,0 (W) bis F2,8 (T) und verspricht damit auch für Aufnahmen bei wenig Licht eine hervorragende Bildqualität mit einer sehr guten Auflösung bis hin zu exzellenter Helligkeit in den Randbereichen des Bildes.
Dank der Objektivspezifikationen sind mit der X10 Makroaufnahmen bis zu einem Abstand von nur 1 cm möglich. Aufgrund der großen Sensorfläche und der Lichtstärke F2 können Details mit effektvoller Hintergrundunschärfe eingefangen werden. Ein leistungsfähiger optischer Bildstabilisator gleicht Bewegungen beim Fotografieren aus und sorgt so für verwacklungsfreie Aufnahmen. Eine besonders praktische Funktion ist bei der X10 ebenfalls ins Objektiv integriert: Das Ein- oder Ausschalten der Kamera erfolgt ganz einfach über den manuellen Zoomring.
Brillanter optischer Sucher Gerade ambitionierte Fotografen vermissen bei aktuellen digitalen Kompaktkameras einen optischen Sucher oder sind von der Qualität der Sucher nicht begeistert. Die X10 dagegen ist mit einem brillanten optischen Sucher ausgestattet, der auch die kritischsten Fotografen überzeugen wird. Das Bild des optischen Suchers der X10 ist hell und klar und bietet auch bei hellem Umgebungslicht einen optimalen Blick auf das Motiv. Durch die Verwendung von Glaskomponenten zeichnet sich der Sucher der X10 durch eine extrem geringe chromatische Aberration und Verzerrung aus.
Der optische Sucher der X10 ist mit einer Bildfeldabdeckung von 85% bei einer Bildfeldgröße von 20 Grad deutlich größer als die Sucher vergleichbarer Digitalkameras. Dadurch wird auch in anspruchsvollen Aufnahmesituationen das Fotografieren mit der X10 zu einem echten Vergnügen.
Faszinierendes Design und optimale Bedienbarkeit Das Design der X10 ist angelehnt an eine klassische Formensprache. Klare Linien prägen das gesamte Erscheinungsbild. Auf den ersten Blick ist zu erkennen: Dies ist eine qualitativ hochwertige Digitalkamera. Die verwendeten Materialien unterstreichen diesen Eindruck. Die obere und untere Abdeckung wurden aus einer Magnesiumlegierung gegossen, um ein Gehäuse mit höchster Präzision und Widerstandsfähigkeit zu ermöglichen. Die oberen Einstellräder sind aus Metall gefräst. Zudem verfügt die X10 über eine lederartige Oberfläche, wodurch die Kamera sehr griffig in der Hand liegt. Die Bedienelemente der X10 sind so positioniert, dass sie dem Fotografen die beste Kontrolle und Übersicht ermöglichen. Alle Funktionen können schnell und komfortabel eingestellt werden. Das Design und die Bedienung gehen bei der X10 eine harmonische Verbindung ein.
X10 - Digitalkamera - Prosumer

Kundenrezensionen


Ich hatte Gelegenheit die Fujifilm Finepix F200, F80 und F300 zu probieren, aber begeistert hatte mich deren Bildqualität nicht besonders: flaue Farben in Provia/Standard, unnatürliche Farben bei Velvia/Vivid, bei abnehmendem Licht stark nachlassende Bildqualität. Da fühlte ich mit mit der Canon S95 deutlich besser aufgehoben, auch wenn hier die Fokussiergeschwindigkeit sehr langsam war und die Kamera zwischen zwei Bildern auch mal 10 Sekunden Pause brauchte (bei RAW+JPG) .
Bei der X10 sieht es so aus, als hätte Fujifilm den Foto-Enthusiasten wirklich zugehört:
+ Kompakt-Kamera mit sehr großem Sensor (2/3"=1/1,5" gegenüber 1/1,7" bei der S95 bzw LX-5 sowie 1/2,33" bei den üblichen Kompakten),
+ sehr lichtstarkes Objektiv - mit 2,8 auch im Telebereich,
+ Schalter für Blitzentriegelung (statt fummeliger Taste)
+ Manueller Zoomring (Drehrichtung wie bei Nikon / entgegengesetzt zu Canon-DSLR)
+ optischer Bildstabilisator (haben sonst nur Nikon, Canon, Panasonic)
Was fehlt:
- die 24mm im Weitwinkel
- Hosentaschenformat (wie die S95)
- eigene Taste für Videos
- GPS (wer's braucht - ich nutze Eye-Fi-SD-Karten mit Geotagging)
- Fokus-Punkt-Anzeige im optischen Sucher
Stärken
- BEREITSCHAFT - unmittelbar einsatzbereit mit kurzem Dreh am Objektivring, wenn der Schnellstartmodusim Menü eingestellt ist. Innerhalb einer halben Sekunde habe ich einschließlich Fokus ein Foto geschossen im Gegensatz zur S95 wo dies etwa 4 Sekunden dauert. (Eine Verkürzung der Akkuaufzeit durch die Schnellstarteinstellung ist mir nicht aufgefallen).
- AUTOFOKUS - sehr schnell und äußerst präzise mit hervorragender Gesichtserkennung, das schnellste, was ich bei einer Kompaktkamera bisher gesehen haben und nur eine Spur langsamer als meine Spiegelreflex. Die S95 fokussiert etwa viermal so lange und auf Automatik/Gesichtserkennung konnte ich mich nicht verlassen, weshalb ich den AF auf Mitte gelegt habe. Bei der Fuji reicht es VarioAF mit Gesichtserkennung einzustellen und die Kamera fokussiert wirklich so wie sie soll: Man fokussiert mit dem mittleren Messfeld und wählt dann den Bildausschnitt, wenn Gesichter im Bild sind, dann werden diese automatisch erkannt und auf diese scharf gestellt. Hervorragend für Schnappschüsse aus der Hüfte! Bei Fotos von speilenden Kindern merkt man die leichte Auslöseverzögerung dann doch: Braucht man bei der DSLR nur im richtigen Moment den Auslöser drücken, muss man den passenden Augenblick bei der X10 den Bruchteil einer Sekunde vorwegnehmen, sonst ist der Kopf schon weggedreht.
- "Super Intelligenter BLITZ" funktioniert hervorragend: die Blitzleistung wird angepasst, es gibt nicht mehr die typischen überblitzten Kompaktkamera-Schnappschüsse. Nur der Weißabgleich liegt leicht daneben, leicht ins gelbliche verschoben. Bei der S95 war Blitzen (außer Aufhellblitzen in heller Umgebung) Glückssache. Außerdem war bei der S95 die Zuschaltung des Blitzes mit mehrfachem Drücken der Blitztaste extrem umständlich.
BILDQUALITÄT - hervorragend für eine Kompaktkamera. Im direkten Vergleich mit der S95 die schöneren Farben, deutlich bessere Dynamik, etwas bessere Detaildarstellung, weniger Abfall der Auflösung in den Bildecken, nahezu keine chromatischen Aberrationen. ISO 800 geht noch sehr gut, vergleichbar mit ISO 400 bei der S95. Bei ausreichend Licht ist auch ISO 1600 noch akzeptabel.
Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass es sich um eine Kompaktkamera mit 2/3' Sensor handelt. Deshalb wundert es mich, dass in Fotos, die ich mit der Nikon D7000 + 16-85 VR 3.5-5.6 im Vergleich zur X10 aufgenommen habe, die X10-Bilder von der Dynamik vergleichbar waren (ja, im HR-Modus!) und mir die höheren ISOs im Bereich 400 - 1600 bei schlechtem Licht aus der X10 besser gefielen: nicht weniger, aber gefälligeres Rauschen.
- EXR-AUTO - der beste Automatikmodus, den ich bei einer Kompaktkamera erlebt habe. Zuverlässig wählt die Kamera den passenden Szenenmodus, der Autofokus sitzt präzise von allein. So kann man die Kamera jedem Laien in die Hand drücken, den Auslöseknopf zeigen, den Rest übernimmt zuverlässig die Kamera.
- DISPLAY - sehr gut, vergleichbar mit dem hervorragenden Display der S95 (X10 etwas kleiner bei gleicher Auflösung), in der Sonne ist das Display der X10 besser lesbar, bei normalem Umgebungslicht ist das Display der S95 etwas heller.
VIDEO: funktioniert zuverlässig, bedingt durch den CMOS-Sesor gegenüber dem CCD-Sensor in der S95 fast keine Schlieren beim Schwenken. Bei genauem Hinschauen leichte Kompressionsartefakte um sich bewegende Objekte (aber nicht wirklich störend).
=BESONDERHEITEN/TIPPS=
- BELICHTUNG: die Canon S95 belichtet bekanntlich reichlich, ca. 1/3 - 2/3 Blendstufen über, was mehr Zeichnung in den Schattenbereichen bringt, aber die hellen Partien auswäscht. Im Gegensatz dazu belichtet die X10 eher knapp, dadurch behalten die hellen Partien ihre Struktur. Eigentlich ist das der bessere Zugang, da man in der Bildbearbeitung besser Schatten aufhellen kann als umgekehrt. Allerdings sehen die JPGs aus der X10 unbearbeitet etwas dunkel aus. Ich habe deshalb die Belichtungskorrektur dauerhaft auf +1/3 stehen.
- ISO: wer die Finepix-Kameras mit EXR-Sensor kennt, der weiss um Fuji's Besonderheit, dass für jeden Modus (PASM) eine eigene ISO-Einstellung vorgenommen werden kann. So kann man mit einem kurzen Dreh am Wählrad auch die ISO ändern. So habe ich die ISO 100 auf P gelegt für gute Lichtverhältnisse. Auf A ist ISO Auto800 eingestellt mit weit offener Blende für schlechte Lichtverhältnisse. Unter S die ISO1600 und Zeitvorgabe 1/125s für schnelle Bewegungen. Alle anderen Einstellungen wie etwa Filmsimulation, Rauschunterdrückung, Farbsättigung werden für alle Modi gleichzeitig eingestellt.
FILM-SIMULATION / FARBSÄTTIGUNG: Velvia macht zwar unglaublich knackige Farben, aber hart an der Grenze zum Künstlichen und außerdem auf Kosten der Zeichnung in Schattenbereichen. Definitiv nichts für Portraits. Eventuell für Landschaft, ideal für Leuchtreklame oder Stilleben mit knalligen Farben. Für kräftige Farben im Alltagsgebrauch ist Astia der bessere Kompromiss, am besten lässt man Provia/Standard stehen und erhöht für sattere Farben die Einstellung "Farbe" auf "hoch". Zum Üben gibt es die Filmsimulations-Bildreihe. Zugang über die Taste "Drive".
SCHÄRFE: auf Standard sind Konturen eher weichgezeichnet, für Portaits sicherlich gut, ich bevorzuge allerdings knackige Fotos und habe die Schärfe auf 'hart' eingestellt. Halos habe ich dadurch bisher nicht festgestellt.
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG: auf kleinste Stufe eingestellt sieht man zwar etwas mehr Rauschen, aber dieses sieht sehr natürlich aus - sehr ähnlich Kleibildfilm mit hoher ISO. Vor allem sehr schön für grobkörnige Schwarz-Weiss-Aufnahmen.
- SUPER-MAKRO-Aufnahmen gelingen am besten im A (Blendvorwahl-) Modus mit Blende 5,6 - 8,0; darunter ist Schärfentiefe zu schmal, darüber nimmt diffraktionsbedingt die Bildschärfe ab. (Brennweite muss zwingend auf 28 stehen.)
RAW - ist möglich, allerdings gibt es wohl (außer dem mitgelieferten - angeblich sehr schlechten) derzeit kein Programm, das die Bilder verarbeiten kann. Ich habe es mit Aperture auf dem Mac versucht, geht nicht. Man kann die RAWs in der Kamera entwickeln, aber sehr, sehr umständlich. Man kann vor der Aufnahme die RAW-Taste drücken, dann wird das folgende Bild in JPG+RAW aufgenommen, man kann auch in den Einstellungen RAW+JPG einstellen, dann bewirkt die Taste RAW, dass das nächste Bild nur als JPG aufgenommen wird.
BILDWIEDERGABE - wer viel fotografiert, muss auch viel aussortieren. Das mache ich gerne in der Kamera. Dafür gibt es im Wiedergabe-Modus die tolle Funktion 'Löschen - Bild': wenn man diese auswählt, kann man durch die Fotos zappen und unbrauchbare Aufnhemen mit einem einfachen Druck auf die Menu/oK-Taste löschen - flotter gehts nicht, leider funktioniert in diesem Modus die Vergrößerung nicht. Eine weitere tolle Idee: bei der Bildwiedergabe kann man das hintere Wahlrad drücken und erhält die maximale Vergrößerung auf den Fokus-Punkt. Über einen Dreh an dem darunterliegenden Rad kann man von Foto zu Foto springen in der Vergrößerugs-Ansicht.
- OBJEKTIVDECDKEL - fühlt sich gut an, ist aber ziemlich fummelig. Die X10 hat ein Filtergewinde von 40.3mm, angeblich soll ein Objektivdeckel im Format 40.5mm passen (gibt es hier bei Amazon). Ich habe hier bei Amazon einen Dörr 40.5 UV-Filter Slim als Objektivschutz bestellt. Lässt sich etwa bis zur Hälfte festdrehen und sitzt dann gut fest. Trägt nur leicht auf und macht die Kamera noch schneller startbereit. Es ist keine Vignettierung feststellbar.
DISP-Taste lange gedrückt halten = Ruhemodus; keine Töne, kein Auslöseton, kein Blitz, kein Fokus-Hilfslicht. Man kann so wirklich diskret Fotos machen.
FN-Taste neben Auslöser: kurz drücken zum schnellen Einstellen der zugewiesenen Funktion. Lange drücken, und man kann schnell die Funktion verändern.
DYNAMIKUMFANG / BILDRAUSCHEN / HOHES ISO: ein Vorrezensent hat bemängelt, dass die X10 in der ISO-Automatik sehr schnell hohe ISO-Werte wählt. Ich vermute, dass hier die Dynamik auf Auto steht. Man muss wissen, dass der EXR-Sensor zwei verschiedene Arten hat, den Dynamikumfang zu vergrößern:... Lesen Sie weiter...›

Nachtrag ganz unten.
Ich besitze die Kamera seit drei Wochen, 1000 Fotos und 30 Min. HD-Video. Ich fing gleich nach dem Kauf meine Eindrücke zusammen zu schreiben weil ich nachher die Anzahl der Kameras aller Art in meinem Haushalt endlich drastisch reduzieren will ;-) daraus ist jetzt doch eine Rezension entstanden.
Ich besitze außerdem Sony NEX5, zu unterschiedlichen Zeiten konnte ich noch Panasonic G2 , G1 und Olympus E-P1 mein eigenes nennen, deswegen werde ich die FujiFilm X10 eher nicht für sich sondern im Vergleich beschreiben. Dazu kommt dass die Sony NEX5 und Panasonic G2 als ZoomKit zurzeit deutlich günstiger zu erwerben sind, sie haben gute Tests und Bewertungen und können somit als echte Konkurrenz zu FujiFilm X10 betrachtet werden.
Visuell beurteilt ist die Bildqualität der JPG Dateien bis ISO 800 nicht wirklich schlechter als die der Sony NEX5 mit ihren APS-C Sensor. Das ist die größte Überraschung für mich gewesen. Jede Kamera macht Etwas besser und was Anderes schlechter, aber unter dem Strich sind die Bilder der X10 bis ISO 800 sehr gut für alle Zwecke verwendbar und gemessen an der Zeit liegt FujiFilm dank Direkttasten deutlich vorn. NEX5 ist deutlich besser bei Rauschverhalten, keine Frage, verliert aber mit 16mm sowie auch mit 18-55mm Objektiv feine Details und verfälscht meines Erachten die Farben in Richtung Rot. Die Farbgebung der FujiFilm X10 kann man direkt in der Kamera dem eigenen Geschmack anpassen, NEX5 nicht, es bleibt also RAW zu fotografieren und am PC zu verarbeiten.
RAW zu fotografieren finde ich grundsätzlich gut, wenn ich mit einer DSLR fotografiere. Da muss ich keine Abstriche weder bei der Geschwindigkeit noch bei möglichen Einstellungen machen. Mit einer Kamera wie Sony NEX5 oder FujiFilm X10 sind RAW eine willkommene Zugabe, aber kein Dauerzustand weil solche nützliche Programme wie Schwenk Panorama", Pro Low Light", HDR", DRO" und EXR" die diese Kameras besonders interessant machen mit RAW nicht verwendbar sind.
Das Objektiv der X10 ist erste Sahne. Auch bei Offenblende überrascht mich X10 mit scharfen Ergebnissen bei allen Brennweiten. Wie hat FujiFilm es geschafft ein Zoom zu berechnen der mathematisch einfach nicht möglich ist? Ob da die Firmware intelligent korrigiert oder ob Fuji gewaltige Reserven bei Objektiv hat und nur den Mittleren Kreis zum Auslichten des Sensors nutz, aber auch dann sollte Objektiv zumindest größer ausfallen. Sind nur Vermutungen und spielt alles eigentlich keine Rolle, die Ergebnisse sehen sehr gut aus.
Die Kamera speichert einige Einstellungen für jedes Programm separat! Was bei mir zuerst für Verwirrung sorgte. Z.B. P, A, S und EXR Programmen können jeweils eigene ISO Einstellungen speichern. An einem Abend habe ich erst ISO erhöht, später wechselte ich von P" zu S" und wunderte mich wieso die Bilder plötzlich so unterbelichtet sind, es lag daran dass erhöhte ISO nur in P" gespeichert blieb und S" eigene noch nicht verstellte ISO Einstellung hatte. Dieses Verhalten begrenzt sich nicht nur auf ISO und erschwert erstmal das Zurückstellen der Kamera, aber nach einer kurze Eingewöhnungszeit empfand ich es schon als ein Vorteil.
EXR Programme sind auch sehr hilfreich. X10 hat unter Anderen ein spezielles Programm für rauscharme Nachtfotografie das die Verwendung von hohen ISO doch noch ermöglicht. Dabei werden aus der Hand mehrere Fotos in sehr schneller Folge geschossen und diese kameraintern zu einem 6MP Foto verarbeitet. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.
NEX5 kann auch mehrere Bilder aus der Hand geschossen zu einem verarbeiten, aber zum Zweck der Dynamikumfangerweiterung. X10 hat keine speziellen HDR Programme nur "DR" Einstellung und auch ein "EXR DR" - eigentlich ein Pseudo-HDR Programm, erzielte damit Ergebnisse reichen nicht an die der NEX5 HDR heran. Also richtige HDR kann man mit der X10 nur vom Stativ und mit nachbearbeitung am PC erstellen.
Bei Sony NEX führte oft zu Verzweifelung wenn benötigte Menüpunkte nicht ausgewählt werden konnten weil sie durch andere Einstellungen blockiert wurden, aber durch welche!? Das ohne Handbuch unterwegs herauszufinden war auch nach einer langen Eingewöhnungsphase oft nicht möglich. Bei X10 kann nur aktivierte Gesichtserkennung Änderungen der AF-Steuerung und Belichtungssteuerung verhindern, sonst ist alles jederzeit verfügbar.
Die FujiFilm X10 ist generell sehr gut zu bedienende Kamera, da kann nur Panasonic G Reihe mit ihren Bedienkonzept mithalten. Sogar Olympus E-Ps sind trotz gleicher Anzahl der Knöpfe umständlicher in der Bedienung.
Negativ ist mir kontinuierlicher Autofokus aufgefallen. Er fokussiert kontinuierlich, dann aber beim Auslösen wird nicht wie erwartet schnell ausgelöst sondern wieder zwischendurch nachfokussiert. Das ist nicht gerade praktikabel und verreist eher bereits gefundenen Fokuspunkt. Ich habe nachgelesen dass es Fujitypisch sein soll und X100 macht es genauso, was AF-C nicht bessert. Auch hier muss ich sagen dass Sony NEX5 nicht besser ist und oft genauso durch Pumpen" den Fokuspunkt verreist. Dass es bei Kontrastautofokus nicht besser geht ist kein Argument da die Panasonic G und GH Reihe besser in AF-C fokussiert. Im AF-S ist FujiFilm X10 sehr schnell und treffsicher.
Lustigerweise schaffe ich öfter scharfe Fotos von spielenden Kindern bei Kunstlicht mit der X10 als mit der NEX5. Trotz dass beide Kameras S" Programm mit der gleichen Einstellung verwenden oder trotz dass die NEX5 höhere ISO verwenden kann und trotz dass ich einen lichtstarken 16mm Objektiv mit ihr verwende. Ich glaube es liegt unter anderen auch an Auslöseverzögerung die bei NEX5 länger ist, aber ich kann es selbstverständlich nicht mit meinen Mitteln objektiv nachmessen.
Videofunktion reicht für meine Bedürfnisse. Man muss aber sagen dass Geräusche vom Autofokus und Zoom sehr gut hörbar aufgenommen werden. NEX5 oder auch Panasonic GHs sind zum Filmen besser geeignet.
Bereits von Anderen erwähnte Probleme mit Anschalten durch schnelles Drehen am Objektivring hatte ich ein einziges Mal.
Das Einzige was mir wirklich fehlt ist ein schwenkbarer Monitor.
Fehlende RAW Unterstützung bei Photoshop und Co wird mit der Zeit entfallen.
Alles in Einem gefällt mir FujiFilm X10 sehr und ich werde sie möglichst lange behalten. Sie braucht den Vergleich mit sogenannten System" Kameras nicht zu scheuen. Ich vergebe der Kamera 4 Sterne weil sie doch Paar wünsche offen lässt, einer der Wichtigsten Geräusche im Video und die Autofokusnachführung.
Diese Rezension spiegelt meinen persönlichen Eindruck von der Kamera wieder. So wie alle Rezensenten bei Amazon habe ich selbstverständlich keine Messungen nach ISO Normen durchgeführt. Ich habe Bilder am PC und gedruckt nach meinem eigenen Geschmack beurteilt und über das Geschmack lässt sich bekannterweise schlecht streiten :-) Alle FaceBook geschädigte Zeitgenossen will ich vorsichtig daran erinnern dass es bei Rezensionen keine Gefällt mir" Knöpfe gibt. Wenn sie also jetzt FujiFilm X10 kaufen wollen oder auch auf keinen Fall!" war diese Rezension zwangsläufig für Ihre Entscheidungsfindung Hilfreich". Ob deine Erfahrung mit der X10 mit meiner übereinstimmt ist dabei wenig von Bedeutung da du sie bereits gekauft hast und dir ist nicht mehr zu helfen ;-)
Puhhhh ist es viel geworden lol
Nachtrag 14.12.2011
Jetzt habe ich noch Paar sonnige Tage erwischt und war von der Leistung eher abgetan. Mehrere deutliche weiße Löcher (wegen Sonnenreflektion) haben tolle Familienfotos ruiniert. Außerdem habe ich in Abenddämmerung gefilmt und festgestellt das Fuji es einfach nicht kann. Fuji hat bereits Abhilfe durch Firmwareupdate versprochen und es gibt dann wieder mehr Sterne wenn die Probleme behoben sind.
Nachtrag 10.02.2012
"Später" ist eingetreten, Firmwareupdate der alle Fehler lösen sollte ist da, aber leider keine Besserung.
[...]
Meine Kamera ist wieder bei Amazon.

 

Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display)

 


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